In "Divisibility" wird
der Würfel erneut als eine festgefügte Struktur zur
Zeichenherstellung verwendet. Der Würfel wird durch einen
horizontalen und einen vertikalen Schnitt in vier Teile geteilt.
Vier unabhängige Drehungen eins Würfels werden in die
korrespondierenden Quadrantren, (die durch die Schnitte entstanden
sind), projiziert. Um eine visuelle Stabilität der Zeichen zu
er- reichen, werden in zwei Quadranten (rechts oben und links
unten) die gleichen Drehungswinkel beibehalten. Im ersten Teil
dieser Werkphase (1980-84), ist die "Vierteilung" die
Grundstruktur, mit der Formen aus den "Umriss- Linien" und Zeichen
mit den "Innen-Linien" entstehen.
Ausstellungskatalog:
Manfred Mohr, "Divisibility", Galerie Gilles Gheerbrant, Montréal 1981 (catalog and show)