Meine frühen Arbeiten sind sehr von atonaler Musik, modern Jazz
und abstraktem Expressionismus geprägt. Die Kunst von K.H. Sonderborg gab mir eine starke visuelle Führung und das Verständnis der Philosophie von Max Bense eine einzigartige Richtung.
In unübersehbarer Konsequenz wurde dann die Geometrie und
die Reduktion des visuellen Vokabulars auf schwarz und weiss, als binäre Entscheidungen, in meiner Arbeit ab 1963 immer wichtiger.
Veröffentlicht in:
Katalog Manfred Mohr, "Werkübersicht von 1965-1980", Galerie Teufel, Köln 1980
Manfred Mohr, "Fractured Symmetry, Algorithmic Works 1967-1987", Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen 1987
Monografie "Manfred Mohr", Waser Verlag, Zürich 1994